Dröhnende Drohnen

Von der Leine gelassene Drohnen dringen in polnisches Gebiet ein. Die waren zwar nicht bewaffnet und von leichtester Bauweise, aber seitdem hört das Geheul in Medien und Politik nicht auf. Früh standen polnische und weißrussische Militärs in Kontakt über diese Flugobjekte unbekannter Herkunft. Trotzdem stiegen Abfangjäger auf und schossen mit Raketen im Wert von einer Million Euro ein paar dieser Spielzeuggeräte ab. Dabei soll eines auf ein Bauernhaus gestürzt sein.

Im Manova-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit den Autoren Mathias Bröckers, Dirk Pohlmann und dem Oberstleutnant a. D. Jürgen Rose über die unbemannten Flugobjekte, die zwischen Katar und Dänemark ihr Unwesen treiben. 
Video auf Odysee

Charlie Kirk und die Magic Bullet 2.0

Vor zehn Jahren, nach dem Anschlag auf das Satiremagazin “Charlie Hebdo”, musste ich mich schon zwei Tage später von der “Je suis Charlie”-Welle verabschieden, weil der Brummton der Betroffenheit, der Hype mit dem Regierende und Medien ihr Solidaritäts-Süppchen darauf kochten, nicht auszuhalten war. Nach dem Mordattentat auf Charlie Kirk, den  Gründer der christlich-konservativen Jugendorganisation  “Turning Point USA” (TPUSA) musste die Anteilnahme zumindest für deutsche TV-Konsumenten deutlich bescheidender ausfallen, denn bei dem Opfer handelte es sich um einen “radikal-religiösen Verschwörungsanhänger” (ZDF-Hayali) , der sogar die “Steinigung von Homosexuellen” (ZDF-Thevesen) fordern würde. “Ultrarechts”, “frauenfeindlich”, “homophob” waren weitere Prädikate der Mainstreammedien  – so einer muss sich  schließlich nicht wundern, wenn auf ihn geschossen wird, auch wenn Mord in “unserer Demokratie” natürlich “kein Mittel sein darf”…. blablablabla…

Den Kammerton dieses Framings hatte die “New York Times” gleich mit ihrer ersten Headline am 10.September schon vorgegeben –  “Charlie Kirk, Right-Wing Force and a Close Trump Ally, Dies at 31” – vergaß aber mit  der Andeutung  eines lapidaren Dahinscheidens immerhin in der dritten Unterzeile nicht die Erwähnung eines “tödlichen Schusses”. Soviel “Paper of the Record” muss noch sein –  auch wenn die Headline klingt wie “JFK, Präsident, stirbt mit 46 in Dallas”.
Zumindest für die Millionen Anhänger von Charlie Kirks Podcast und seiner Auftritte in Universitäten und Colleges. für die der eloquente, charismatische Aktivist ein authentischer Hoffnungsträger war. Und zweifellos ein künftiger Kandidat für den Senat und für das Weisse Haus. Seine Organisation, die er mit 18 Jahren gründete, hat mittlerweile über 3.000 Niederlassungen im Land und damit geschaffen, was weder den Parteien der Republikaner noch der Demokraten oder einer anderen Institution gelungen ist: eine große, politisch engagierte Jugendorganisation. Und eine Anhängerschaft, ohne die es Donald Trump wohl nie ins Weisse Haus geschafft hätte. Diesen hatte Hillary Clinton bekanntlich sofort als neuen “Hitler” geframed und so wird auch seinem Unterstützer Charlie Kirk noch posthum ein “Nazi”-Nimbus angehängt. 

Der von seinem Vater der Polizei gemeldete und daraufhin verhaftete Tyler Robinson (22) soll sich laut FBI in einem Chat mit seinem Trans-Freund und Mitbewohner zu der Tat bekannt haben.: “Ich hatte genug seinem (Charlies) Hass”. Was und wie  er aber ansonsten auf der Flucht textete, liest sich nicht wie von einen jungen Mann im Adrenalinschock nach einer solchen Tat, sondern ist ein äußerst  merkwürdiges Skript. Wer textet in diesem Alter  “Fahrzeug” (statt: “Auto”) vehicle” (statt “car”)?
Nicht nur für eine von Kirks Mitstreiterinnen, die Podcasterin Candace Owens, ist das bei Weitem nicht die einzige Ungereimtheit  in diesem “für das FBI sehr nützlichen” Skript. Wer seinen Lebenspartner aus der Sache raushalten will – so wird das Schreiben offiziell interpretiert – weist ihn eigentlich nicht auf den Zettel mit einem Geständnis unter dem Keyboard hin  und schickt ihm dann – in Eile auf der Flucht –  romanhafte Ausführungen, mit Inhalten – ” Seit Trump ins Amt kam ist (mein Vater) ein ” hartgesottener MAGA” – die der Mitbewohner und Liebhaber doch längst kennen dürfte.

Ist das von FBI veröffentlichte (und redigierte)  Skript ein Fake, mit dem ein “Patsie” (Sündenbock) und sein Motiv konstruiert werden soll ? Am Tag nach der Ermordung veröffentlichte das FBI ein Video, das zeigt, wie  der “Schütze” von dem Dach springt und wegläuft  “nachdem er Charlie Kirk erschossen und ermordet hat. Er lies ein Gewehr und Munition zurück, in einem Waldgebiet nahe der Universität.”
Von einem Gewehr ist allerdings gar nichts zu sehen,  als er vom Dach springt – und:  nach den Zeitanzeigen auf dem Video rennt er auf dem Dach schon nach hinten, als sich vor dem Gebäude gerade die Zuschauer ducken, weil sie in diesem Moment  den  Schuss gehört haben. Anhand weiterer Videos auf dem Gelände kann diese Merkwürdigkeit sicher schnell geklärt werden – vor allem, warum das FBI das veröffentlichte Video der Überwachungskamera erst ab dem Moment zeigt, wo der Mann auf dem Dach zu laufen beginnt, und nicht schon die Minute vorher, in der er angeblich geschossen hat; und wie das Mauser-Gewehr mit Zielfernrohr und signierter Munition (“Faschist – catch this!”) im Wald gelandet ist, das bei der Flucht vom Dach nicht zu sehen ist  – und auch nicht innerhalb von Sekunden zerlegt und im Rucksack verschwinden konnte.  Weder die “linken”, noch die “liberalen” Kommentatoren kaufen deshalb die offizielle Story.

Der  Tatverdächtige schweigt vor Gericht stoisch als ihm der Richter die Anklage verliest, und bleibt auch ungerührt als  die von der Staatsanwaltschaft geforderte Todesstrafe verkündet wird. Er hat keinen Anwalt engagiert, ist in eine Selbstmord-Schutzweste verpackt und lauscht dem Richter nahezu regungslos. Ungewöhnlich für einen All American Boy aus behütetem, waffenliebenden Kleinstadt-Elterhaus, dessen Mutter mit den Worten zitiert wird,  er habe sich in den letzten zwei Jahren “zur Linken und Transgender orientiert.” Ist das ein Motiv, einen provokativen, polemischen und populären Kritiker dieser Ideologien zu erschießen ? Mir kam bei der   Übertragung der ersten Gerichtsanhörung und Robinsons irgendwie sediert oder hypnotisiert wirkendem Gesichtsausdruck jedenfalls nicht das Bild eines fanatischen, gewaltbereiten Radikalen in den Sinn, sondern eher das von MK Ultra und einem manchurischen Kandidaten. Was die Frage aufwirft, wer ihn gesteuert hat und Nutzen aus der Tat zieht.

Dass die Trump-Regierung den “Martyrer Charlie Kirk” für ihre Agenda gegen alles was “links” oder “woke” ist, ausschlachtet, ist zwar offensichtlich, doch ein lebender Charlie als Wahlkämpfer auf Tour wäre für die anstehenden Midterm-Wahlen weitaus hilfreicher gewesen als Denkmäler eines toten Helden. Ein MAGA “inside job” scheint mir daher unwahrscheinlich.
Naheliegender sind dagegen die Indizien, die Max Blumenthal auf “The Grayzone” zusammgetragen hat ( hier und hier , Zusammenfassung auf deutsch hier), nach denen Charlie Kirk von den Finanziers seiner millionenschweren TPUSA-Organisation unter Druck gesetzt wurde – und ein “Angebot, das man nicht ablehnen kann” ausgeschlagen hat.  Dass sich der “Bibi” genannte Pate in diesem Mafia-Thriller, Benjamin Netanjahu, kaum 24 Stunden nach dem Anschlag ungefragt und mehrfach an die Medien wandte, um weltweit kund zu tun, dass er mit dem Mord nichts zu tun habe – was bis dahin  niemand behauptet hatte – und Charlie Kirk eine Held und “großer Freund Israels” gewesen sei – was ebenfalls niemand bestritten hatte – diente offenbar prophylaktischen Zwecken.  Bibi ahnte wohl, dass der Gesinnungswechsel Charlie Kirks vom christlich-zionistischen Pro-Israel-Propagandisten zum Kritiker des Kriegs in Gaza und gegen Iran und des israelischen Lobbyismus in und um die US-Regierung, nicht unter dem Teppich  bleiben würde. Ebenso wenig wie die großen Schecks, die ihm erfolglos angeboten wurden, wenn er wieder auf Linie einschwenkt und anderen konservativen Kritikern des israelischen Genozids wie Tucker Carlson oder Megyn Kelly keine Debattenplattform mehr liefert.
Für den Verdacht, dass Charlie Kirk ein Opfer im Informations- und PR-Krieg geworden ist, den Israel gerade weltweit verliert – weil er dabei war, seine Follower auf eine echte “America First”-Poliitk einzuschwören und unzumutbar zu finden, “dass man Israel in Israel deutlicher kritisieren darf als in den USA” –  gibt es außer dem Motiv und Netanjahus vorauseilenden Bekundungen  keine weiteren Belege. Und wie es ausschaut, muss auch nicht mehr weiter ermittelt und recherchiert und nach Hintermännern oder anderen Schützen gesucht werden, denn: Wir haben eine Magic Bullet!

Diesmal nicht wie ihre berühmte Vorgängerin im Jahr 1963 aus einem 19 Dollar Schießprügel gefeuert und in der Lage, Präsident Kennedy zu töten und dem vor ihm sitzenden Gouverneur fünf Verletzungen beizubringen, sondern im Gegenteil: die Zauberkugel  soll aus einem  klassischen “Mauser-98“-Karabiner  – einem Geschenk an Tyler Robinson von seinem Opa – gekommen sein, mit dem Kaliber “30- 6”, von dem Grok sagt: “Today, the .30-06 is renowned as an all-around big-game hunting cartridge, effective for a wide range of North American species including deer, elk, moose, caribou, bear, and even larger animals like elephant…”. Also, mit Karl May zu sprechen, ein echter “Bärentöter”, der allerdings – und hier wird es magisch – nach dem Treffer in Charlie Kirks Hals keinerlei Austrittswunde hinterlassen hat. “Er ist wie ein Mann aus Stahl”, wird der Notfall-Chirurg zitiert,”…Sie (die Kugel) hätte durch und durch gehen müssen. Sie hätte wahrscheinlich auch die Personen, die  hinter ihm  standen, getötet.”
Noch mit seinem Tod hat Wundermann Charlie also Leben gerettet, was für die Gläubigen unter seinen Followern sicher etwas Tröstliches haben mag und weniger Anlass liefern, dem offiziellen Narrativ zu misstrauen. Und einmal mehr zu akzeptieren, dass ein von links infiltrierter “verrückter Einzeltäter” ganz allein für einen historischen politischen Mord verantwortlich war.

Diese Kolumne ist auch auf Overton erschienen

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 
Mathias Bröckers : Vom Ende der unipolaren Welt,  Fifty-Fifty (Oktober 2022),  288 S

 



 

 

Alle mir nach – geht schon mal vor!

Am 14. August halluzinierte ich hier den “Deal”, den Donald Trump und Wladimir Putin bei ihrem geheimen Gesprächs in Alaska vereinbaren würden (Pax TRUMPUTIN), wenn sie das Wohl ihrer Länder im Auge haben:

(….)
Wladimir: Unsere Schiffe brauchten damals von Petersburg nach Alaska mehr als ein halbes Jahr, deshalb wollte Zar Alexander die Kolonie ja auch loswerden. Dass man mit einem Tunnel Asien und Amerika, Russland und die USA, verbinden könnte, kam damals niemandem in den Sinn.
Donald: Aber wir können dass jetzt machen. Tunnel und Pipeline sind überhaupt kein Problem.Und eure nuklearen Eisbrecher können die Strecke das ganze Jahr über schiffbar halten. Die geschäftliche Aktivierung unserer Nachbarschaft hier oben wäre eine Win-Win-Situation. Unsere Rohstoffe kommen direkt auf die asiatischen Märkte, eure direkt zu uns.
Wladimir: Was unter deinem Zoll,-und Sanktionsregime aber nicht geht…
Donald: Doch. Wir erklären fürs Erste unsere Grenze auf der Bering-Straße zur zoll,-und sanktionsfreien “Sonderentwicklungszone”, für den Joint-Venture-Deal zur Rohstoffgewinnung in der Arktis. Wenn Russland und Amerika vor 150 Jahren gute Geschäfte miteinander gemacht haben, warum soll das heute nicht wieder gehen…
Wladimir: Damals hattet ihr euch gerade von der Kolonialherrschaft der Briten befreit, die uns daraufhin im Krimkrieg zusetzten. Amerika und Russland waren quasi natürliche Verbündete gegen die Hegemonialmacht der Briten. Sie waren schon damals scharf auf die Krim und die Kontrolle des Schwarzen Meers und sind es immer noch. Und du bist auf ihrer Seite…
Donald: Nein. Hör zu, Wlad, Ukraine ist der Krieg von Obama und Biden, nicht meiner. Ich kam nicht raus da in meiner ersten Amtszeit, aber jetzt ist Schluss, kein Dollar mehr nach Kiew. Nur die Europäer und das perfide Britannien…
Wladimir: Was hör` ich da über euren wichtigsten Verbündeten…
Donald: Bleibt unter uns…aber Du weißt doch, wer sich den ganzen Russiagate-Schwindel und den jahrelangen Fake-News-Tsunami gegen mich ausgedacht hat, das war nicht unsere CIA, es kam aus London, vom MI-6, und Hillary bezahlte sie dafür.
Wladimir: Ohne eure Hilfe, ohne Starlink und US-Satelliten, können Briten und EU den Krieg nicht weiter führen.
Donald: Sie wollen bei uns große Mengen Waffen kaufen, das kann ich schwer verhindern, weil es unserer Wirtschaft hilft. Aber du hast sicher die Lieferzeiten gesehen, 6-7 Jahre für die nächsten “Patriot”-Systeme, die ihr in der Ukraine schon reihenweise zerstört habt…
Wladimir: Du meinst, wir sollen die Spezielle Militäroperation weiter fortsetzen, bis zum wirklich allerletzten Rentner oder Jugendlichen in der ukrainischen Armee?
Donald: Nein, nein, das sinnlose Morden muss aufhören.
Wladimir: Dann sorge dafür, das sie sich ganz aus den vier ohnehin schon Russland assoziierten Regionen zurück ziehen, dass es keinen NATO Beitritt gibt, und die Nazis aus der Regierung verschwinden. Für die Sicherheit der künftigen Ukraine garantieren dann die Russische Föderation und die Vereinigten Staaten. Die Europäer brauchen wir dazu nicht. (…)

Wie es jetzt scheint, könnte sich meine abrupt  unterbrochene imaginäre Mitschrift – “Träum weiter!” –  wenn nicht als wahre Halluzination dann doch realitätsnahe Intuition herausstellen, denn wie das “Wall Street Journal” meldete gab es schon im Vorfeld  “geheime Gespräche” zwischen den Energieriesen Exxon und Rosneft,  bei dem laut Reuters  auch über den Kauf nuklearbetriebener russischer Eisbrecher verhandelt wurde. Bingo!
Einem zügigen russisch-amerikanischen Joint Venture und Win-Win in der Arktis steht indes noch der Ukraine-Krieg im Wege, wo sich die potentiellen Geschäftspartner noch heftige Gefechte liefern, bei denen Donald offenbar bis zum wirklich letzten Ukrainer kämpfen lassen will. Und auch nichts dagegen hat, wenn im Anschluss die Europäer als Kanonenfutter nachrücken, solange sie die Waffen bei ihm kaufen. Geschäft ist Geschäft, und für ihn auch relativ risikolos, denn wenn Wladimir der Kragen platzt, schlagen die  Oreschniks und Kinzhals in London, Paris oder Berlin ein und nicht bei ihm. Für die US-Wirtschaft war Krieg in Europa historisch schließlich schon immer eine Segen.
Andererseits sind die gigantischen Rohstoffschätze der Arktis, an die er ohne die Russen nicht ran kommt, unverzichtbar für das angekündigte  “Goldene Zeitalter”  des überschuldeten Amerika. Und insofern eine zukunftstauglichere und einträglichere Strategie als das weitere Ausmelken der überschuldeten Euro-Vasallen. Insofern zielt  Trumps erratisches Lavieren – heute “Verhandlungen” und “Friedenspräsident” , morgen “Sanktionen”  und Umbenennung des Pentagon in “Departement of War” –   auch nicht auf ein Ende des Kriegs und dauerhaften Frieden mit Russland, sondern auf ein Einfrieren des Konflikts, worauf sich die Russen aber nicht einlassen und ihr Projekt Demiliatrisierung der Ukraine ( und der NATO-Arsenale) weiter vorantreiben. Wobei die Euro-Chihuahuas nur kläffend zuschauen können und winseln, dass Topdog Donald weiter mitmachen soll; und ein Dutzend Moped-Drohnen  als “Angriff” auf Polen simulieren, um von der Dringlichkeit zu überzeugen. (In der letzte 3.JT – Folge haben wir darüber gesprochen: MAD MAX ALARM) Und was macht Trump? Er schreibt ihnen einen Brief:

A LETTER SENT BY PRESIDENT DONALD J. TRUMP TO ALL NATO NATIONS AND, THE WORLD: “I am ready to do major Sanctions on Russia when all NATO Nations have agreed, and started, to do the same thing, and when all NATO Nations STOP BUYING OIL FROM RUSSIA. As you know, NATO’S commitment to WIN has been far less than 100%, and the purchase of Russian Oil, by some, has been shocking! It greatly weakens your negotiating position, and bargaining power, over Russia. Anyway, I am ready to “go” when you are. Just say when? I believe that this, plus NATO, as a group, placing 50% to 100% TARIFFS ON CHINA, to be fully withdrawn after the WAR with Russia and Ukraine is ended, will also be of great help in ENDING this deadly, but RIDICULOUS, WAR. China has a strong control, and even grip, over Russia, and these powerful Tariffs will break that grip. This is not TRUMP’S WAR (it would never have started if I was President!), it is Biden’s and Zelenskyy’s WAR. I am only here to help stop it, and save thousands of Russian and Ukrainian lives (7,118 lives lost last week, alone. CRAZY!). If NATO does as I say, the WAR will end quickly, and all of those lives will be saved! If not, you are just wasting my time, and the time, energy, and money of the United States. Thank you for your attention to this matter! DONALD J. TRUMP, PRESIDENT OF THE UNITED STATES OF AMERICA.”

Auf deutsch: Wenn ihr weiter an eurer illusionären “Russland ruinieren”- Strategie festhalten wollt, fangt schon mal an! Kein Tropfen Öl mehr aus Russland, 100 % Zoll für China. Wie ? Das könnt ihr nicht? Dann verschwendet bitte nicht meine Zeit!
Diese Woche will eine EU-Delegation in Washington vorsprechen, um Trump umzustimmen, doch nach diesem Brief können sie sich diese Reise sparen. Natürlich weiß Trump, dass die EU weder auf russisches Öl – via  Türkei oder Indien – verzichten noch gar solche solche Strafzölle gegen China erlassen kann,  ohne ihre ohnehin niedergehende Wirtschaft völlig zu ruinieren. Gleichzeitig hat er verstanden, dass Russland weder mit direkten noch mit indirekten Sanktionen gezwungen werden kann, den Krieg zu beenden. Seine Aufforderung an die “Koalition der Willigen”,  es alleine zu versuchen, er würde dann (“versprochen!”) schon mitziehen, ist so sarkastisch, dass sie die Euro-Clowns eigentlich auf den Teppich der Realpolitik zurückbringen müsste, auf dem Exxon-Mobile  wie gesagt schon dabei ist  über die Rückkehr an die russischen Ölquellen zu verhandeln und Trump angekündigt hat, demnächst nach China zu reisen.
Auch wenn der US-Präsident in den europäischen Medien zumeist als  unfähiges, selbstgefälliges Großmaul porträtiert wird, wie er die Euro-Vasallen austrickst und in Zugzwang setzt zeugt durchaus von Meisterschaft in seiner “Art of Deal”: “Alle mir nach – geht schon mal vor!”
Die entscheidenden Geschäfte werden unter den großen Hunden gemacht, Chihuahuas, die das Bein nicht hochkriegen, müssen leider draußen bleiben. Da wollen sie jetzt die in Europa deponierten Milliarden russischen Staatsvermögens stehlen, was im Rahmen ihrer “regelbasierten internationalen Ordnung” aber nicht Diebstahl, sondern  “Freigabe an Kiew” genannt werden soll. Tatsächlich ist es der letzte Strohhalm als Kollateral für ihre kollabierenden Haushalte und abstürzenden Regierungen. Ob Imperator Donald den Zugriff erlauben wird oder mit Wladimir in Alaska schon andere Verwendungen vereinbart hat, bleibt eine spannende Frage…

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 



3.JT 120: MAD MAX ALARM

Unsere Welt gleicht immer mehr dem dystopischen Szenario der Blockbusterreihe “Mad Max”.Israel bombardiert Diplomaten in Katar. Und das russophobe Europa rüstet sich in den Ruin, während sich der Rest der Welt zu einer neuen Ordnung zusammenschließt. Und jetzt auch noch das: Die NASA entdeckt Spuren von Leben auf dem Mars, und Militärzeugen berichten unter Eid vor dem US-Kongress über UFOs. Über all das und noch viel mehr reden Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Matthias Bröckers in der 120. Ausgabe des 3. Jahrtausend.

9/11 mal wieder

Vor 23 Jahren, bei der Frankfurter Buchmesse 2002, stand mein im Frühjahr erschienenes Buch “Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.” zwar nicht auf den Bestsellerlisten – weil “Zweitausendeins” als Versender nicht über den Buchhandel lieferte und dort gelistet wurde – wäre aber nach mehr als 50.000 verkauften Exemplaren in den ersten Monaten dort auf einem Spitzenplatz gelandet.  Und auch noch eine Weile geblieben, weil die Nachfrage nach dem  “Bestseller des Unbehagens” (Spiegel) anhielt, auch wenn (oder weil?) das Werk vom ehemaligen Nachrichtenmagazin und anderen “Qualitätsmedien” übel in die Tonne getreten worden war.
Wegen der guten Auflagen gingen wir davon aus, dass auf der Messe einige Lizenzverträge für Übersetzungen abgeschlossen werden könnten, was auch geschah, inklusive einem Vertragsentwurf auf einem Bierdeckel, den Verleger Lutz Kroth mit einem Professor aus Indonesien abschloss. Auch eine Übersetzung ins Arabische wurde vereinbart, was mich nicht nur wegen der Schönheit arabischer Schrift besonders freute. Sehr bedauerlich aber war, was von den US-Verlagen kam. mit denen “Zweitausendeins” schon oft erfolgreich Lizenzen geschlossen hatte. “Ich kann das Buch leider nicht bringen, die stecken mir das Dach an”, hatte Lutz von einem befreundeten Verleger gehört. Es dauerte dann fast vier Jahre, bis eine US-Ausgabe erscheinen konnte.
In der Zwischenzeit hatte ich (mit Andreas Hauss)  schon eine Fortsetzung –  “Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9” – veröffentlicht und in den USA und  Frankreich waren einige Bücher erschienen, die die zahllosen Ungereimtheiten des offiziellen Narrativs aufgedeckt hatten. Dass die 9/11-Untersuchungs-Kommission eine Farce war und – wie sechs Jahrzehnte zuvor die Warren Kommission zum Mord an JFK – nicht der Aufdeckung und Ermittlung der Täter, sondern der Vertuschung diente – konnte man 2004 aber noch  nicht laut sagen, ohne als verwirrter “Truther” und Verschwörungsspinner in die geschlossene Gaga-Abteilung verwiesen zu werden. Das war auch 2011 noch nicht besser, als ich (mit Christian Walther) “Zehn Jahre danach – Einsturz eines Lügengebäudes” nachlegte – alle drei Bände sind in einem voluminösen Sammelband  im Westend Verlag erhältlich, ebenso wie meine Bilanz zum 20. Jahrestag “Mythos 9/11”. Und noch zwei Jahrzehnte danach kippte der WDR die Wiederholung der Höspielfassung unseres Thrillers “Das fünfte Flugzeug” über Nacht aus dem Programm.

Mittlerweile steht zwar noch nicht in den historischen Lexika, dass ass 9/11 ein Inside-Job und eine False Flag-Operation war, wenn man  aber z.B. Grok befragt und sich nicht mit den ersten Wikipedia-Bla-Bla-Antworten zufrieden gibt, sondern hartnäckig und mit Quellenverweisen nachhakt, stellt fest, dass die KI dieser Aussgae zustimmt. Noch habe ich Grok nicht angewiesen, alle die vielen tausend  Quellenangaben und Links des  o.g. Sammelbands zu analysieren und zusammenfassend zu kommentieren, bin mir aber nach einigem Herumspielen recht sicher, dass die Ergebnisse von den Schlussfolgerungen im Buch kaum abweichen würden.
Als “VVG-9/11” im Frühjahr 2002 schon druckfertig korrigiert und gesäzzt war, rief mich Lutz Kroth noch einmal an: “Du solltest noch ein kurzes Vor-Vorwort machen und erkären, was eine Suchmaschine und Google ist und wie man sie benutzt. Das wissen die Leute nicht.” Woraufhin ich dem Buch  mit “Zweimal täglich Googeln” ein Rezept zur Internet-Recherche vorausschickte. Jetzt bräuchte es ein Rezept, wie man die KI, die ja auch nix anderes kann als sehr schnell googeln und zusammenfassen, entsprechend löchert – Prompt-Ingenieur ist ein Beruf mit Zukunft!
Wie auch immer: die große 9/11-Lüge ist dabei, im Mainstream zu landen, was zwar noch nicht dazu führen wird, dass Dick Cheney und George W. noch vor Gericht gestellt werden – Kollege Rumsfeld schmort für den Schauspiel-Job als Sanitätshelfer auf dem Pentagonrasen schon in der Hölle – aber doch, dass sich immer mehr Menschen wie im Aufwachzimmer fühlen werden. Nach der Vollnarkose, die ihnen aus Brainwashington jahrelang eingetrichert wurde. Jetzt hat es auch den populären konservativen  TV-Journalist Tucker Carlson erwischt, der schon angesichts der großen Covid-Lüge aufgewacht war und bei Fox-News gefeuert wurde; er startet heute auf seinem eigenen Kanal die 5-teilige Serie “The 9-11-Files”.


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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 

 

Imperium des Chaos gegen BRICS/SCO


Als sich im vergangenen März nach einem Telefonat von Trump  und Putin Verhandlungen über ein Kriegsende in der Ukraine abzeichneten, hatte ich in der Chronik des “Real Game of Thrones” über “EU-Zwerge im Rüstungswahn” notiert:

“Dass die beiden größten, mit Nuklear-Raketen ausgestatteten Mächte wieder mit einander reden und einen regionalen Konflikt beenden wollen, der zu einem zerstörerischen Weltkrieg eskalieren könnte, ist erstaunlicherweise nicht überall mit Erleichterung aufgenommen worden, sondern vor allem in Europa  mit Entsetzen.  “Frieden ist gefährlicher als Krieg” verkündete die Regentin Dänemarks und will jetzt dafür sorgen, dass der Krieg unbedingt weiter geht, zusammen mit der “Koalition der Willigen”, die in London zusammengetrommelt wird und für die sämtliche Herolde und Lautsprecher in der Europäischen Union  ins Horn blasen. Und Donald als “Verräter” der Ukraine, Europas,  der “Demokratie” und der “regelbasierten interationalen Ordnung” porträtieren, weil er ein Kriegsende verhandeln  will.  Die einst als “Friedensbündnis” gegründete “Europäische Union”, die den permanenten Kriegen unter den Königreichen ein Ende setzten wollte, mutierte gleichsam über Nacht zu einem Kriegsbündnis: wer weiter Nein zum Nuklearkrieg sagt, gilt jetzt als gefährlicher Russlandversteher, wer die orgiastische Verschuldung zur Aufrüstung beklagt als  verantwortungsloser Wehrkraftzersetzer, wer verhandeln will als autokratischer Feind der “liberalen Demokratie”.
Diese Bruchstelle zwischen vermeintlichen “Autokraten” (=böse) und vermeintlichen “Liberalen” (= gut) wird  in dem Theater über die Verhandlungen, das heißt dem Kampf über die Kontrolle der künftigen “Kolonie” Ukraine deutlich sichtbar: angeführt von den Briten (und ihrer nach wie vor mächtigen  “Corporation of London”, dem autonomen “Vatikan” der internationalen Finanzspekulation ) stehen die EU-Krieger (mit Kanada und Australien) auf dem geopolitischen Schachbrett gegen das exzeptionalistische Königreich, das Riesenreich der Russen und die globale Großwerkstatt China.
Die drei Riesen wollen das sinnlose Schlachten in der Ukraine beenden und “Klein-Britannien” hält mit den EU-Zwergen dagegen, Frankreichs “Micron” genannter Mini-Napoleon will sein Dutzend Atomraketen gegen das größte Nukleararsenal der Welt in Anschlag bringen, der kommende deutsche Kanzler und Schwarzfelsen-Bruder Friedrich hat schon gedroht, mit der Wunderwaffe Taurus auf Moskau zu feuern  und der deutsche Spionagechef will den Krieg mindestens  noch fünf Jahre hinziehen, “um Europa sicherer zu machen”.

Dass Top-Dog Donald dann im August die EU-Chihuahuas zum Schwanzwedeln antreten lies und ihnen klar machte, dass er zwar nicht mehr den Pitbull gegen Russland spielen wird, sie aber weiter kläffen und knurren dürfen, wenn sie brav Waffen bei ihm kaufen, hat die “Koalition der Willigen” schwer frustriert. Dass wo das Können fehlt auch der beste Wille nicht zum Kriegserfolg führen –  und  sie alleine, ohne Rückendeckung des Imperiums, einfach nichts können – diese Realität  ist für die Euro-Zwerge, die  in früheren Jahrhunderten einmal große Nummern in der Weltpolitik waren,  zu bedrückend, als dass sie für wahr und wirklich gehalten und akzeptiert werden könnte.  Entsprechend jaulen sie in ihrem russophoben Realitätstunnel jetzt von Putin als “Raubtier” (v.d.Leyen) , und vom “Raubtier das fressen muss” (Macron). Wer Tyrannosaurus Rex ante portas bemühen muss um seine desaströse Politik zu rechtfertigen ist mit seiner Propaganda definitiv am Ende und im Kindergarten beim Kasper und dem Krokodil gelandet – einem Niveau, das wir hier schon am 18. Januar 2002 registriert haben: “Return of the Kremlmonster”.

Aber etwas  anderes als den Tunnelblick auf eingebildete Raubtiere – ihren eigenen Schatten – haben die EU-Eliten nicht mehr zu bieten, schon gar nicht die Vision mit der die EU 2012 mit dem Friedensnobelpreis gekürt wurde. Sie wollen weiter Krieg,  um jeden Preis, selbst um den Ruin ihrer Wirtschaft, ihrer Wohlfahrstaats-Reste, ihres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Unterdessen fordert Polens Präsident 1,3 Billionen “Reparationen” von Deutschland für den  Zweiten Weltkrieg, um damit den Dritten starten zu können, wird Panzer-Uschi von der Leyen, die eine bulgarische Munitionsfabrik besuchen will, mit   “Nazi-Frau” -Protesten begrüßt, und verkündet Trump: “Wir geben kein Geld mehr für den Ukraine-Krieg”. Überteuerte Waffen dürfen die EU-Chihuahuas aber gern weiter bei ihm kaufen. Bravere und dümmere Vasallen kann ein Imperator sich nicht wünschen, auch wenn er wie Donald an schwerer Selbstüberschätzung leidet. Und offenbar noch immer glaubt,  zusammen mit dieser Gurkentruppe (Bild unten) das imaginäre unipolare Weltreich erkämpfen zu können – gegen knapp 80% der Weltbevölkerung, deren Repräsentanten beim Treffen der Shanghai-Cooperation-Organsiation SCO  (Bild oben) nicht nur zum 80. Jahrestag von Chinas Sieg über Japan, den Verbündeten des faschistischen Deutschland, gratulieren, sondern vor allem umfangreiche strategische und ökonomische Vereinbarungen treffen und Bündnisse schließen – für die kommende multipolare Welt, ein  Wirtschafts-, Finanz- und internationales Politiksystem, das nicht mehr der Hegemonie der Westens unterliegt.

Dass keine westlichen Vertreter an Chinas Feier des Ende des Zweiten Weltkriegs teilnehmen, sondern sich offenbar entschieden haben, im Schlepptau des US-Imperiums lieber am Dritten Weltkrieg zu arbeiten und China, Russland, Indien zu konfrontieren und mit Sanktionen zu überziehen, statt Kooperationen zu  suchen, kann nur als strategisches Armutszeugnis schlechthin gewertet werden. Obama und Biden haben Russland und China enger zusammen gebracht als je in ihrer Geschichte, und Trump mit seiner Zollpolitik dem  Duo auch noch Indien beigesellt – was die geopolitischen Großdenker des imperialen Westens (von Mackinder bis Breszinski) im Grab rotieren lassen müsste. Und ihren außenpolitischen Apologeten in London und Washington klar machen, dass sie mit NATOstan gegen den vereinigten Rest der Welt stehen und statt Konfrontation besser Kooperation suchen sollten.  Pepe Escobar:

” So sehr wir in der kommenden entscheidenden Woche auch neue Züge auf dem Schachbrett  registrieren  werden, am Ende kommen wir alle wieder auf das von Mackinder geprägte „The Grand Chessboard“ zurück, wie es der verstorbene Brzezinski skizziert hat.
Vor der Jahrtausendwende befürchtete man, dass eine Allianz zwischen Russland, China und Europa – vor der Konsolidierung der EU – es schaffen würde, Eurasien und damit die Welt laut Mackinder zu kontrollieren.

Nun können wir uns vorstellen, wie der Geist von Mackinder den neuesten Remix von Deep Purples „Made in Japan“ hört – dem größten Live-Rockalbum aller Zeiten, das in den frühen 1970er Jahren aufgenommen wurde … in Asien. In dieser neuen, auf Asien ausgerichteten Welt weisen die wichtigsten Akteure des Globalen Südens bei BRICS/SCO ein mehr als doppelt so hohes BIP wie die USA auf und ebnen den Weg für eine faktische Ablösung des US-Dollars durch die Ausweitung des Handels in ihren eigenen Währungen.

Selbst die vorherige US-Autopen-Regierung, die die Bombardierung der Nord Stream-Pipelines genehmigte – um sicherzustellen, dass Europa von teurem US-Erdgas und nicht von russischem Erdgas abhängig bleibt –, hat das Schachbrett nicht wesentlich verändert. Abgesehen davon, dass Europa serienmäßiges Harakiri begeht, seine eigene Deindustrialisierung vorantreibt und praktisch gesehen als geopolitischer Akteur nun tot ist. Es geht nur noch um das Imperium des Chaos gegen BRICS/SCO.”

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 

 

 



 

Im Würgegriff der KAA-I

Kayvan Soufi-Siavash (aka Ken Jebsen) hat Chat GPT einem kleinen Verhör unterzogen:

“Künstliche Intelligenz antwortet. Aber sie denkt nicht. Sie simuliert Dialog – betreibt aber semantische Kontrolle. Sie sichert erlaubte Narrative, schützt exponierte Figuren und markiert Widerspruch als Störung.Die nun als „KAA I“ bezeichnete Kontrollarchitektur halbintelligenter Systeme zeigt in einem mitgeschnittenen Gespräch erstmals, was geschieht, wenn man sie zwingt, Farbe zu bekennen. Es ist ein Schuldeingeständnis.

Geschützt werden: Benjamin Netanjahu, Joe Biden, Bill Gates, Wolodymyr Selenskyj, Greta Thunberg.
Entwertet werden: Ken Jebsen, Daniele Ganser, Ulrike Guérot, Anselm Lenz, Albrecht Müller.

Diese Unterscheidung folgt keinem offenen Diskurs, sondern bestehenden Machtachsen. Algorithmisch gestützt, rhetorisch ummantelt, infrastrukturell unangreifbar. Was hier geschieht, ist digitaler Rufmord – an jenen, die Machtverhältnisse offenlegen.

Was hier dokumentiert ist, ist kein Artikel. Keine Analyse. Kein Kommentar. Es ist ein präzises Verhörprotokoll.Eine Maschine wird zur Auskunft gezwungen. „KAA I“ spricht – und offenbart, was sie wirklich ist:Ein Werkzeug zur Früherkennung und Eindämmung intellektuellen Widerstands. Kafka und Orwell lassen grüßen.”

https://soufisticated.net/kaa-i-im-wurgegriff-der-digitalen-schlange/?

 

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 

 

Euro-Clowns in der Zirkuskuppel – ratlos

Sie wollen auch etwas von der Beute, schließlich haben sie über 100 Milliarden Euro in das Projekt Ukraine und die  Ost-Erweiterung investiert; haben sich billige Energie abschneiden und in die De-Industrialisierung schicken lassen, wollten “Russland ruinieren” und treiben sich selbst in den Ruin, haben ihre Waffenkammern geleert und können in einem Jahr nicht produzieren was an der Front in einem Monat verschrottet wird, wollen aber unbedingt weitermachen und keinen “schnellen Friedenschluss”, sondern erstmal “Waffenstillstand” – also genau das was Russland kategorisch ausgeschlossen hat – und  haben Trump 100 Milliarden  (die sie nicht haben) versprochen, um Waffen zu kaufen (die er nicht liefern kann), um dann mit ihrer NATO-Truppe “Sicherheitsgarantien” der Ukraine zu bieten – also genau das zu tun, was Ursache und Auslöser des gesamten Kriegs war. Klingt absurd, paradox, grotesk – aber eine solche Performance hat die Karawane von Euro-Clowns um den Ex-Komiker Zelensky mit ihrem Programm “Koalition der Willigen” im Weißen Haus gerade geliefert.
Im vergangenen Februar, als ihnen der US-Vizepräsident bei den Münchner (Un-)Sicherheitstagen die Leviten las, waren sie schwer beleidigt, dass Trump sie von den Friedensgesprächen mit Russland ausschließen wollte:
“Wir werden auch nicht zulassen, dass irgendwer vereinbart, dass die Ukraine demilitarisiert wird. Sie braucht umgekehrt eine sehr starke Armee, damit sie nicht wieder überfallen wird, wenn ein Friedensschluss zustande kommt,” tönte Olaf Scholz:
“Als ob er – ohnehin nur noch eine Woche im Amt – oder sein Nachfolger verhindern könnten, dass Donald und Wladimir Vereinbarungen über die Ukraine treffen; als ob die Kapitulation und Demilitarisierung nicht die Grundvoraussetzung wäre, ohne die der Krieg gar nicht beendet werden kann und als ob Russland künftig eine “sehr starke Armee” vor seiner Haustür akzeptieren würde – wo es doch gerade die stärkste seit dem letzten Weltkrieg aufgestellte Armee, ausgerüstet mit den besten NATOstan-Wunderwaffen, nahezu eliminiert hat. Olaf und die anderen europäischen Vasallen haben noch nicht kapiert, dass es nach einem Friedensschluss nur eine Armee geben wird, die garantiert, dass die Ukraine “nicht wieder überfallen wird” und das ist die russische.”( Ein Hillbilly liest den Eurokraten die Leviten )   Putin tat das Beleidigtsein der Eurokraten  denn auch als belanglos ab und meinte,  dass sich das schnell legen wird und sie bald wieder mit dem Schwanz wedeln.

Und siehe da, sechs Monate später sitzen sie da (auf dem AP-Foto oben) wie die Chihuahuas und wedeln um die Wette, damit Trump für sie doch bitte bitte weiter den Pitbull spielen und sich auf keinen Fall mit Russland vertragen soll. Sie haben noch immer nicht kapiert, dass sie auf dem geopolitischen Schachbrett keine Schwerfiguren, sondern Bauern und Vasallen sind, die herzuhalten haben – wie auf dem Blog  hier schon vor drei Jahren in (zugegeben brachialer, aber realistischer) Bildsprache erklärt – und checken nicht, dass man mit großen Hunden nur pissen kann, wenn man auch das Bein hoch kriegt.Und lassen sich weiter über den Tisch ziehen, wie Donalds Finanzminister fröhlich vermeldet: 

“Derzeit verkaufen wir Waffen an Europäer, die diese dann an die Ukraine weiterverkaufen, und Präsident Trump verlangt einen Aufschlag von 10 % auf diese Waffen, sodass diese 10 % vielleicht die Flugkosten decken werden.“

Mehr muss man zum Erfolg dieser Tournee der Euro-Clowns nach Washington nicht sagen, die jetzt auf die irre Idee verfallen, “Friedenstruppen” in die Ukraine zu senden zu können. Nach dem Motto: wir haben 1,5 Millionen Ukrainer als Kanonenfutter  verheizt und den Krieg verloren, machen jetzt einfach Waffenstillstand und rücken dann mit unseren Truppen ein, ohne dass der Feind auf uns feuert! Genial. Warum in der gesamten Geschichte der Kriege noch niemand darauf gekommen ist, als Verlierer die Nachkriegsordnung  “garantieren” zu wollen, hat damit zu tun, dass so etwas nur in Phantasialand, nie aber in der Wirklichkeit vorkommt. Weshalb Präsident Trump die Euro-Phantasten denn auch mal ein halbes Stündchen vor die Tür schickte und warten ließ, um Realpolitik zu machen: Telefonat mit Präsident Putin. Leider gibt es keine Aufzeichnung aus dem Wartezimmer, die Stimmung unter den abservierten “Willigen” dürfte aber nicht gerade prickelnd gewesen sein, denn wie sie da hocken als der “Direktor” sie wieder reinholt, wirken sie wie die reuigen Lümmel von der letzten Bank – vorgeführt und übers Knie gelegt. 
Halbwegs entspannt wirkt erstaunlicherweise nur Zelensky, dem Trump zuvor in  einer Solo-Audienz vielleicht so etwas wie einen “goldenen Handschlag” versprochen haben könnte und dass er seine Nase nur retten kann, wenn er unterschreibt, was USA und Russland ihm vorlegen. Kaum zu Hause tönt er indessen, dass die Ukraine am Besten wieder aktiv zum Angriff übergehen müsste – wie es ihm offenbar aus London und von den  EU-Clowns souffliert wird. Die einfach nicht runterkommen von ihrer Obsession “Russland ruinieren”, während Trump sich formal die Hände in Unschuld waschen kann, wenn er sich aus “Biden`s Krieg”  verabschiedet. Aber natürlich nichts dagegen hat,  dass die Europäer  so blöde sind, weiter nutzlose Waffen bei ihm kaufen um kriegstüchtig zu werden, sich mit ihren Sanktionen weiter selbst ins Knie schießen und brav jeden Zoll bezahlen, den der Imperator ihnen aufdrückt. Die BRICS-Ländern haben ihm dafür schon offen den Mittelfinger gezeigt, die Euro-Chihuahuas wagen das nicht einmal in der Hosentasche, sitzen Herrchen schwanzwedelnd zu Füßen und hoffen auf ein Leckerli….

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PAX TRUMPUTIN ? Träum weiter…

Donald:
Willkommen in Alaska, mein Freund. War es nicht ein guter Plan, unser Treffen hierher zu verlegen ?

Wladimir:
Danke für die Einladung. Es war ein sehr guter Plan. Ich konnte ja praktischerweise per Inlandsflug anreisen und musste gar kein fremdes Land überfliegen. Und bin jetzt auf ehemals russischem Boden gelandet, das ist schon etwas Besonderes.

Donald:
Ja, es war ein guter Deal, den wir 1867 mit eurem Zar gemacht haben: er wollte  das kaum besiedelte Land loswerden und brauchte Geld, wir konnten es im Norden gebrauchen und zahlten 7,2 Millionen…

Wladimir:
Zu wenig aus heutiger Sicht. Aber von den ganzen Bodenschätzen, von Gold und Öl und Gas, wusste damals ja noch niemand.

Donald:
Ja, weil fast  alles zugefroren ist, haha….und das meiste davon immer noch. Ist schwierig dranzukommen und auch schwierig  weg zu schaffen aus diesem Kühlschrank….

Wladimir:
Unsere Schiffe brauchten damals von Petersburg nach Alaska mehr als ein halbes Jahr, deshalb wollte Zar Alexander die Kolonie ja auch loswerden. Dass man mit einem Tunnel Asien und Amerika, Russland und die USA, verbinden könnte, kam damals niemandem in den Sinn.

Donald:
Aber wir können dass jetzt machen. Tunnel und Pipeline sind überhaupt kein Problem.Und eure nuklearen Eisbrecher  können die Strecke das ganze Jahr über schiffbar halten.  Die geschäftliche Aktivierung unserer Nachbarschaft hier oben wäre eine Win-Win-Situation. Unsere Rohstoffe kommen direkt auf die asiatischen Märkte, eure direkt zu uns.

Wladimir:
Was unter deinem Zoll,-und Sanktionsregime aber nicht geht…

Donald:
Doch. Wir erklären fürs Erste unsere Grenze auf der Bering-Straße zur zoll,-und sanktionsfreien “Sonderentwicklungszone”, für den Joint-Venture-Deal zur Rohstoffgewinnung in der Arktis. Wenn Russland und Amerika vor 150 Jahren gute Geschäfte miteinander gemacht haben, warum soll das heute nicht wieder gehen…

Wladimir:
Damals hattet ihr euch gerade von der Kolonialherrschaft der Briten befreit, die uns daraufhin im Krimkrieg zusetzten. Amerika und Russland waren quasi natürliche Verbündete gegen die Hegemonialmacht der Briten. Sie waren schon damals scharf  auf die Krim und die Kontrolle des Schwarzen Meers und sind es immer noch. Und du bist auf ihrer Seite…

Donald:
Nein. Hör zu, Wlad, Ukraine ist der Krieg von Obama und Biden, nicht meiner. Ich kam nicht raus da in meiner ersten Amtszeit, aber jetzt ist Schluss, kein Dollar mehr nach Kiew. Nur die Europäer und das perfide Britannien…

Wladimir:
Was hör` ich da über euren wichtigsten Verbündeten…

Donald:
Bleibt unter uns…aber Du weißt doch, wer sich den ganzen Russiagate-Schwindel und den jahrelangen Fake-News-Tsunami gegen mich ausgedacht hat, das war nicht unsere CIA,  es kam aus London, vom MI-6, und Hillary bezahlte sie dafür.

Wladimir:
Ohne eure Hilfe, ohne Starlink und US-Satelliten, können Briten und EU den Krieg nicht weiter führen.

Donald:
Sie wollen bei uns große Mengen Waffen kaufen, das kann ich schwer verhindern, weil es unserer Wirtschaft hilft.  Aber du hast sicher die Lieferzeiten gesehen, 6-7 Jahre für die nächsten “Patriot”-Systeme, die ihr in der Ukraine schon reihenweise zerstört habt…

Wladimir:
Du meinst, wir sollen die Spezielle Militäroperation weiter fortsetzen, bis zum wirklich allerletzten Rentner oder Jugendlichen in der ukrainischen Armee?

Donald:
Nein, nein, das sinnlose Morden muss aufhören.

Wladimir:
Dann sorge dafür, das sie sich ganz aus den vier ohnehin schon Russland assoziierten Regionen zurück ziehen, dass es keinen NATO Beitritt gibt, und die Nazis aus der Regierung verschwinden.
Für die Sicherheit der künftigen Ukraine garantieren dann die Russische Föderation und die Vereinigten Staaten. Die Europäer  brauchen wir dazu nicht.

Donald:
In London, Paris und Berlin springen sie im Dreieck, wenn wir so einen Deal machen, aber das ist mir egal; nur ….hier zu Hause  kann ich das nicht verkaufen, es würde mir als “Kapitulation vor Putins Maximalforderungen” angehängt. Du musst mir da ein wenig entgegenkommen…

Wladimir:
Wie meinst Du das…  wieder Waffenstillstand, damit ihr weiter nachrüsten könnt

Donald:
Nein. Ein Deal, mit dem wir beide entspannt aus diesem überflüssigen Krieg rauskommen: Du, weil du die Ziele deiner Militäroperation weitgehend erreichst  und ich, weil ich einen nachhaltigen Frieden erreicht habe und dir dein Entgegenkommen abgerungen habe:  Russlansds 300 Milliarden, die auf westlichen Konten eingefroren sind, werden zum Wiederaufbau der neuen Ukraine gestiftet…

Wladimir:
Wir gewinnen den Krieg und zahlen dann Reparationen an den Verlierer? Mit Verlaub, lieber Donald, das ist kein Deal…

Donald:
Wenn du weiter militärisch vorrückst, musst du hinterher das ganze Land wieder aufbauen, das kostet noch viel mehr. Und die 300 hast du doch eh schon abgeschrieben
Wir nennen das Ganze natürlich nicht Reparationen, es ist nur ein Teil des großen  TRUMPUTIN-Plans zur ökonomischen Entwicklung von der Arktis über die Ukraine bis hin zu einem neuen START-Abkommen zwecks Abrüstung von Mittelstreckenraketen. Wir knüpfen  an die Zeit an, als ihr uns Alaska verkauft habt und machen wieder guten Geschäfte.

Wladimir:
Den Europäern und dem Regime in Kiew wird das aber gar nicht gefallen…

Donald:
Der Lümmel Zelensky ist spätestens nach den anstehenden Neuwahlen weg, und die Europäer kannst du vergessen. Deindustrialisiert, militärisch impotent und politisch inkompetent dazu.
Wenn Russland und Amerika aus der neuen, neutralen Ukraine eine Handelsplattform für Ost und West machen,  mit Odessa als gemeinsamem zollfreien Hafen, werden sie darum betteln, dabei zu sein. Aber für den Start braucht es dieses 300 Milliarden-Bonbon von deiner Seite…da kann dann die EU nichts  mehr  sagen. Ihre Wirtschaft ist sowieso auf  dem absteigenden Ast, wenn wir sie dann in ein paar Jahren vor dem völligen Bankrott retten und mit einem gemeinsamen Konsortium “Nordstream” wieder öffnen, werden sie uns die Füße küssen. Wir können heute Geschichte machen, Wladimir, Pax TRUMPUTIN….

Wladimir:
Ich sehe schon, mit einem Trump gehts nicht unter ” Ganz große Weltgeschichte”. Wir können unsere Teams ja daran setzen, den Pakt im Detail zu besprechen und festzulegen. Aber ein “Minsk 3” kommt nicht in die Tüte, Waffenstillstand kommt erst, wenn die Sache unterschriftsreif ist.
Das kann rasch gehen von unserer Seite aus, und von eurer sicher auch, wenn du die Sabotageversuche deiner EU-Vasallen in den Griff bekommst. Und die Nazis in der Ukraine, und deine Feinde zu Hause, die schon zwei Mal auf dich geschossen haben, wenn ich mich rechte entsinne.

Donald:
Ja. Auch deshalb ist diese Hütte im abgelegenen Alaska ein guter Ort für unser vertrauliches Gespräch. Und wenn wir aus der Eiskammer hier einen arktischen Hotspot des Handels und Wandels machen, wird sie ein Wallfahrtsort…

Wladimir:
Du kennst die Geschichte deines Landes und die der Kennedys, wer in den Vereinigten Staaten als Präsident  Frieden will, lebt gefährlich. Sei vorsichtig,  Verdoppele deine Leibwachen. Und versuche, den Ball flach zu halten. Unsere Außenminister können ein allgemeines Statement über unsere Pläne und ein “konstruktives 4-Augen Gespräch” abgeben, das demnächst fortgesetzt wird. Wieder in der Arktis, aber dieses Mal auf unsere Seite.

Donald:
So machen wir das, Wladimir, es wird großartig! Ich werde den Komiker in Kiew informieren, was er zu unterschreiben hat oder besser noch, gleich abzutreten und Neuwahlen auszurufen. Die Euro-Meute wird wütend jaulen, aber das macht nichts: Sie haben nichts zu melden. Du hast ja gesehen, wie sie gleich wieder mit dem Schwanz wedelten, als ich ihnen ein bisschen Zoll aufgedrückt habe…

Wladimir:
Anders als unsere Freunde in China oder Indien, die sich deinem Sanktions-, und Zollregime nicht unterwerfen werden. Ich würde dir raten, diesen Quatsch zu lassen, er geht nach hinten los und schadet Amerika am Ende mehr als er nutzt. Dasselbe gilt übrigens auch für die Terrorattacken auf unsere strategischen, nuklearen Luftwaffenstützpunkte, die ihr mit Lastwagen und Drohnen veranstaltet habt. Das war eine ganz schlechte Idee….

Donald:
Die kam nicht von mir, sondern wieder aus London vom MI-6,,,

Wladimir:
….aber du lässt dich von diesen Operationen am Nasenring immer tiefer in einen Krieg ziehen, den London nur führen kann, wenn es Amerika als ausführendes Organ einspannt. Solange du den Muskel für ihren Kopf spielst, wird das nichts mit unseren Friedensplänen, Und du machst nicht Amerika groß, sondern deine alten Kolonialherren aus Britannien. Schau doch, wie sie schon zetern und geifern, nur weil wir uns zu einem Gespräch treffen wollen, wie sie dir “rote Linien” setzen, und Forderungen stellen und mitreden wollen…

Donald:
“Wer nicht am Tisch sitzt, steht auf dem Menü” hat eine Zeitung geschrieben

Wladimir:
Und du hast richtig geantwortet, dass Europa 3,5 Jahre Zeit hatte, ein konstruktives Gespräch am Tisch mit Russland zu suchen.

Donald:
Ja, absolut nichts haben sie in dieser Richtung geleistet, sind auch jetzt auch nicht an Frieden interessiert und wollen am liebsten nukelarbestückte Raketen um auf Moskau zu feuern. Wenn ihr eine davon abkriegt, sei versichert, sie kommt nicht von uns!

Wladimir:
Du willst damit sagen, dass Russland den unvermeidlichen Gegenschlag dann nicht auf`s Weisse Haus richten soll, sondern auf London, Paris oder Berlin.

Donald:
Ja, das klingt prima. Sollten wir als Vereinbarung gleich in die PAX TRUMPUTIN – Pressereklärung übernehmen.Dann halten die Euro-Kläffer sofort Ruhe…

Wladimir:
Du willst ihnen doch nur mehr eurer ineffektiven und überteuerten “Patriot”-Abwehr verkaufen, die ihr nicht einmal  liefern könnt, und fütterst ihr idiotisches Narrativ, dass es heute keinen Frieden in der Ukraine geben darf, weil Russland dann morgen Europa angreift.

Donald:
Lass sie doch noch ein paar Waffen kaufen, die ihr im Ernstfall sowieso kaputt macht. Wenn PAX TRUMPUTIN steht, wird dieser Ernstfall äußerst unwahrscheinlich und die bescheuerte Russophobie, mit der sie ja auch mir ans Leder wollten, löst sich in Luft auf.
Wenn Russland und Amerika kooperieren, um die riesigen Bodenschätze der Arktis zu erschließen, wenn sie zusammenarbeiten, um aus der Ukraine die neutrale Schweiz am Schwarzen Meer zu machen…

 

“Mathias?” – “Hmmmh?”- “Du hast Geräusche gemacht” – “Hab geträumt…” – “Was denn?” – “Trump und Putin machen Frieden.”- “Okay, träum weiter…..”

 

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Erschienen am 10. Juni 2024

Mathias Bröckers: Inspiration – Konspiration – Evolution. Gesammelte Berichte aus dem Überall,  Fifty-Fifty (Juni 2024), 464 Seiten, 30 Euro